Wer sind eigentlich die Leute, die hinter trbo stehen? In unserer Blogserie “Fünf Fragen an…” stellen sich unsere Mitarbeiter vor – und beantworten fünf Fragen über sich und ihre Arbeit. Heute mit unserem Chief Operating Officer Kira Schirl.
1. Wie und wann bist du zu trbo gekommen?
Der Ruf von trbo hat mich schon früh erreicht – mit dem Go-To Market 2015 war ich schon Feuer und Flamme für das Thema und hätte liebend gerne direkt losgelegt und das Business mit aufgebaut. Leider war trbo damals noch nicht so weit, um mich als Allrounder Vollzeit beschäftigen zu können. Initial wurde dediziert nach Sales-Unterstützung gesucht, sowie jemand, der Marketingmaterialen erstellen kann – ich bin weder ein geborener Vertriebler noch begabt, grafische Umsetzungen vorzunehmen. Daher musste ich mich in Geduld üben. Anfang 2017 bin ich aber direkt, als sich mir die Chance geboten hat, mit großer Freude eingestiegen!
2. Was ist dein Job bei trbo?
Ich nenne mich gerne “Mädchen für alles”. Initial habe ich das Account Management geleitet, das Produkt gemeinsam mit unserer Technik vorangetrieben und das Marketing und HR aufgebaut. Unseren größten Bereich – die Kundenbetreuung – konnte ich schon nach knapp einem Jahr an meine Kollegin Anna abgeben. Mittlerweile liegt mein Fokus auf dem Produkt- und Partnermanagement, auf allen Personal-Aufgaben von Bewerbungsprozessen bis hin zur Lohnabrechnung, sowie in der Steuerung des Marketings. Zu meinen Aufgaben gehört aber auch die unternehmensübergreifende Steuerung und Definition von Prozessen. Ich kaufe aber auch mal den Toilettenpapier-Nachschub oder nehme einen Besen zum kehren der riesigen Terrasse in die Hand – jede Aufgabe die nicht speziell einem Team zugeordnet ist und die halt aktuell anfällt. Das ist auch das was mir besonders Spaß macht – Vielseitiges und sehr abwechslungsreiches Arbeiten. Mal sitze ich über Tage hinweg an der Ausarbeitung einer Strategie, führe Bewerbungsgespräche oder klinke mich kurzfristig in einen Kunden-Call ein, der eine bestimmte Anforderung zu unserem Produkt mit uns besprechen möchte.
3. Entweder oder? (Nichtzutreffendes streichen)
Gummibärchen – Schokolade
Kaffee – Tee – Morgens Kaffee, tagsüber Tee
Treppe – Aufzug
Hund – Katze
Winter – Sommer
Sneaker – High-Heels
Selbst kochen – Essen gehen – Solange nicht ich selbst kochen muss, aber bekocht werde, gerne beides
Bier – Wein
4. Was hätte dein Ich vor 10 Jahren über deine jetzige Berufswahl gesagt?
Vor 10 Jahre habe ich bereits bei einem Technologieanbieter im Bereich Online-Performance Marketing gearbeitet. Damals im Account Management. Mir war klar, dass ich in der Branche bleiben möchte und obwohl ich während meines BWL-Studiums noch keine Berührungspunkte mit dem Thema Online/E-Commerce hatte, habe ich mit dieser Branche meine Berufung gefunden. Dass ich nicht ewig Kunden betreuen werde war mir klar – um ehrlich zu sein, war das ohnehin eine große Herausforderung für mich, habe ich doch als Kind nicht mal einen Telefonhörer in die Hand nehmen wollen, um eine Pizza zu bestellen. Täglich mit “fremden” Menschen zu sprechen war bis dahin undenkbar für mich.
5. Was war bisher der peinlichste Moment in deinem Arbeitsleben?
Ich erinner mich heute gerne daran zurück – damals war es aber schon sehr peinlich. Frisch als Teamlead habe ich meinem Team vor dem gemeinsamen Wiesn-Ausflug gesagt: Ihr dürft alle so viel trinken wie ihr wollt – seid aber bitte um 10 Uhr am nächsten Tag im Office, egal in welchem Zustand. Wer war nicht da? Ich. Die Gründe dafür erzähle ich gerne persönlich, dazu gibt es auch ein Beweisfoto…
Bonusfrage: Was wolltest du als Kind später mal werden?
Jahrelang Journalistin, ich habe auch für den Jugend-Teil unserer lokalen Zeitung geschrieben. Meine Leidenschaft fürs Schreiben darf ich ja auch heute noch ab und zu ausleben, wenn ich mal die Zeit finde ein Whitepaper oder eine Case Study zu verfassen. Als Kind war ich in den Sohn meines Reitstall-Besitzers verliebt, das war eine Phase, in der ich einen Bauernhof mit Pferden führen wollte. 😉 Damals war ich aber keine 10 Jahre alt…