Black Friday 2022 – 5 Tipps für volle Warenkörbe statt Flauten

Am 25. November ist es wieder soweit: Die größte Rabattschlacht des Jahres steht an. Noch hält sich die Vorfreude bei den Konsumenten jedoch in Grenzen, denn der diesjährige Black Friday hat einen gewissen Beigeschmack. Mehrere Jahre Pandemie und nun die Inflation haben die Einkaufslust gebremst, viele wollen ihr Geld lieber sparen. Ganz schwarz müssen Retailer aber nicht sehen, denn die geplanten Ausgaben für Black Friday sind trotz der aktuellen Situation höher als vor zwei Jahren. Wir zeigen Euch heute, wie ihr Eure Kunden in Black-Friday-Stimmung versetzt und an Black Friday statt einer Flaute volle Warenkörbe erlebt. 

Tipp 1: Gute Planung ist das A und O

 

Nicht selten wird für die Black Friday Vorbereitung zu wenig Zeit eingeplant und erst losgelegt, wenn es eigentlich schon zu spät ist. Dabei ist eine frühzeitige und vor allem durchdachte Planung wichtig. Webshop-Betreiber sollten sich deshalb immer folgende Fragen stellen: Was möchte ich mit der Aktion bezwecken? Verkaufe ich Ladenhüter oder rabattiere ich das gesamte Sortiment? Soll der Gesamtumsatz angekurbelt werden? Hieran lassen sich Aktionen dann gezielt ausrichten. Wurden die Kampagnen erst einmal geplant, sollten sie auch auf allen Kanälen angekündigt werden. 

 

Tipp 2: Die Vorfreude und Shoppinglaune bei den Usern steigern

Obwohl sich dieses Jahr eine gewisse Unsicherheit bei den Usern breit gemacht hat, gibt es dennoch Möglichkeiten, ihre Vorfreude auf die Rabatte zu steigern und sie davon zu überzeugen, an Black Friday zuzuschlagen. Ein häufig genutzter und beliebter Weg dafür sind Countdowns. Diese sollten auf jeder Seite des Shops gut sichtbar sein, damit er auch von Nutzern, die über Klick-In Kanäle, die auf eine Detailseite verlinkenin den Shop gelangen, wahrgenommen werden. So wird jeder User darauf aufmerksam und verpasst garantiert nicht den Start. 

Countdown zum Black Friday von Babor

Countdowns können aber auch während des Black Fridays genutzt werden, um Impulskäufe anzuregen. Durch die zeitliche Verknappung von Angeboten bekommen die User das Gefühl, schnell zuschlagen zu müssen und schließen eher einen Kauf ab, als ohne einen Countdown. Möchte ein User aber doch den Shop ohne Kaufabschluss verlassen, kann der Countdown zusätzlich als Exit Intent Layer erscheinen. So wird der Nutzer dazu angeregt, den Kaufabbruch noch einmal zu überdenken. 

Countdown zum Black Friday als Exit Intent Element

 

Tipp 3: Mit Gamification den Spieltrieb wecken

Spätestens, wenn der Spieltrieb bei den Usern geweckt wurde, können sie nicht mehr widerstehen. Außerdem bietet Gamification den Shopbetreibern die Möglichkeit, aus der Flut von Angeboten herauszustechen und ihren Usern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Darüber hinaus können nicht nur Käufe, sondern auch Leads durch Gamification generiert werden. Kombiniert mit einer Newsletter-Anmeldung werden Neukunden zudem direkt an das Unternehmen gebunden. Wie im stationären Handel gibt es auch online eine Vielzahl von Gewinnspielen: Rubbellose, Glücksräder oder Schnitzeljagden. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. 

Gamification in Form eines Rubbellos

 

Tipp 4: Heiß begehrt, doch ausverkauft – was nun?

Besonders an umsatzstarken Tagen wie dem Black Friday sind vielversprechende Schnäppchen schnell vergriffen. Stürmen Schnäppchenjäger erst einmal den Shop, gibt es oft kein Halten mehr. Da kommt es durchaus vor, dass ein Produkt bereits ausverkauft ist, aber weiterhin bei Suchergebnissen auftaucht. In solch einem Fall sollte eine kleine Entschädigung winken, um den User doch noch von einem Kauf zu überzeugen. Das kann ein Rabatt sein oder die Anzeige alternativer Produkte. Zunächst unzufriedene Kunden können so doch noch umgestimmt werden und verlassen den Shop mit einem positiven Gefühl. In Verbindung mit einer Newsletter-Anmeldung kann der User so sogar langfristig an das Unternehmen gebunden werden.

 

Tipp 5:  Mit Beratung übertrumpfen

Auch an Black Friday möchten Kunden den gewohnten Service aus dem stationären Handel nicht missen müssen und weiterhin gut beraten werden. Besonders bei schnelllebigen Rabattaktionen kommt dieser Service jedoch oftmals zu kurz. Shopbetreiber, die ihren Usern  Hilfestellungen bieten, können deshalb besonders punkten. Diese Hilfe kann ganz unterschiedlich aussehen. Ob als eingebundener Chat, als Inspirationsseite oder als Beraterfunktion mit Fragenkatalog – der Shop verschafft sich so einen deutlichen Vorsprung gegenüber den Mitbewerbern. Und ein Nutzer, der eigentlich nur wegen eines Schnäppchens in den Shop gekommen ist, kann hierdurch vielleicht sogar von einem weiteren Produkt überzeugt werden. 

Inspirationsseite von Schiesser

 

Ihr möchtet auch Maßnahmen zum Black Friday umsetzen? Dann meldet euch schnell bei Eurem Client Success Manager oder unter E-Mail: info@trbo.com! Der Countdown läuft…

 

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