Wer sind eigentlich die Leute, die hinter trbo stehen? In unserer Blogserie stellen sich unsere Mitarbeiter vor – und beantworten fünf Fragen über sich und ihre Arbeit. Heute mit Katharina Sabel, Senior Projekt Manager.
1. Wie und wann bist du zu trbo gekommen?
Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung aber ohne genau zu wissen, wonach ich wirklich suche, kam Caro – eine unserer trbo-Kolleginnen – damit ums Eck, dass ich doch unbedingt zu ihrem neuen Arbeitgeber trbo wechseln soll. Caro ist eine meiner ehemaligen Kollegin aus windeln.de Zeiten und mittlerweile gute Freundin, die mich schon von ihrem vorherigen Arbeitgeber überzeugen wollte. Irgendwann hat sie mich dazu gebracht, doch mal die trbo Karriere-Seite zu öffnen. Dort habe ich die Stelle als Senior Projekt Manager entdeckt, die genau das beschrieb, was ich mir vorstellte. Noch am selben Tag habe ich mich hingesetzt, um die Bewerbung zu schreiben und schon einen Tag später kam dann direkt die Einladung zum Vorstellungsgespräch. Von „ja ok, da schau ich mal rein *augenroll*“ zu „krass, jetzt habe ich plötzlich was cooles Neues in der Hand“ sind nur ungefähr zwei Wochen vergangen – das ging mal wirklich schnell bis zur Vertragsunterschrift! Mittlerweile bin ich seit knapp 1,5 Jahren bei trbo.
2. Was ist dein Job bei trbo?
Hauptsächlich betreue ich Kunden, mit denen ich das A/B-Testing im großen Stil umsetze. Wir definieren detaillierte Ziele der einzelnen Tests, konzeptionieren das technische Setup und prüfen die Umsetzung vor Livegang. Während des laufenden Tests wird dieser täglich überwacht und nach der Testdauer ausgewertet, um Handlungsempfehlungen zu definieren. Zudem übernehme ich diverse weitere Projekte, die komplett unterschiedlich sein können – sowohl von Thematik als auch Umfang. Teil davon ist beispielsweise auch die Konzeption und Begleitung von neuen Features unseres trbo-Tools, was ich sehr spannend finde.
3. Was hätte dein Ich vor 10 Jahren über deine jetzige Berufswahl gesagt?
Wahrscheinlich in etwa das, was ich jetzt auch immer von denen zu hören bekomme, die nichts mit dem Online Business zu tun haben und denen ich versuche trbo bzw. meinen Job zu erklären „Hä? Ich hab’s nicht verstanden, was ihr da genau macht! Also sowas wie Werbung bei Instagram? Naja, wenn’s dir gefällt…“ 😀 Das hat sich mittlerweile ein bisschen geändert und ich glaube in etwa verstanden zu haben, was wir da machen. Und ja, es gefällt mir sogar auch.
4. Was wissen deine Kollegen bisher nicht über dich?
Ich glaube da gibt’s noch eine Menge… Unter anderem wahrscheinlich, dass mir alles was mit Höhe und Geschwindigkeit zu tun hat, extrem viel Spaß macht. Zumindest solange ich’s nicht selbst steuern muss, sondern ein Profi am Werk ist – da vertraue ich dann doch eher anderen. 😀 Wenn ich mich über Turbulenzen im Flugzeug oder extremen Wellengang an Bord freue, gucken mich die meisten schon komisch an. Sowas wie Paragliding oder Ziplining ist zwar cool, aber kein Nervenkitzel. Da hat mich doch eher der Sprung in 45m Tiefe ein bisschen die Knie wackeln lassen. Ein Fallschirmsprung aus dem Flugzeug ist definitiv noch auf meiner Bucketlist!
Viele sind auch überrascht, dass ich mich total gerne handwerklich betätige und ich z.B. total gerne Möbel aufbaue. Wenn mal jemand einen Schlagbohrer oder eine Handsäge braucht, meldet euch!
5. Was war bisher der peinlichste Moment in deinem Arbeitsleben?
Im Arbeitsleben gab es bisher glaube ich nichts, was mir wirklich peinlich war. Sich am Tag nach der Firmenfeier daran zu erinnern, mit paar Kollegen danach noch in der Bar gewesen, an der Stange getanzt und sich dann die Scheine zugesteckt zu haben, ist ja was ganz Normales, oder? Aber auf dem Weg zum Arbeitsleben, also in der Schule, wollte eine Freundin von mir antäuschen, meine Hose herunterzuziehen. Das ging dann aber doch einfacher als gedacht, weshalb mir die Hose plötzlich auf Knie-Höhe hing. Um die Hose schnell wieder hochzuziehen, habe ich versucht, das Ganze durch leichtes Hüpfen zu beschleunigen. Blöd nur, dass ich mich dabei auch um 180° gedreht habe und damit der ganze Schulhof einmal meine blanke Kehrseite präsentiert habe. Das war mir dann doch etwas unangenehm.
Bonus Frage: Was wolltest du als Kind später mal werden?
Als Kind habe ich es geliebt, Kleider zu designen – vor allem Hochzeitskleider – und auch an der Nähmaschine habe ich mich schon recht früh versucht. Meine Mama ist jetzt noch immer der Meinung, dass Modedesign die richtige Berufswahl gewesen wäre, weil ich „soo kreativ“ war. Auch Innenarchitektur hätte ich mir gut vorstellen können, aber da habe ich ja noch immer ab und an die Möglichkeit, mich bei Freunden und Familie auszutoben.
Irgendwann wollte ich auch mal Stewardess werden. Auch wenn ich immer noch super gerne reise, bin ich froh, dass sich meine Berufswahl dann doch noch geändert hat.