Landingpages that Convert – Teil 3: Das perfekte Leadformular

Landingpages that Convert das perfekte Leadformular

 

Leadgenerierung nimmt auch im E-Commerce einen immer höheren Stellenwert ein – denn auch Leads können langfristig zu treuen Kunden werden. Doch wie sieht ein Leadformular aus bei dem möglichst viele Nutzer konvertieren?

 

Wie ihr bemerkt habt, geht es hier nicht um eine bestimmte Landing Page wie in den letzten beiden Artikeln über die perfekte Homepage und den Kauftreiber Produktdetailseite. Diesmal geht es mehr um die Inhalte, die auf verschiedenen Landingpages mit einem gemeinsamen Ziel verwendet werden: mehr Leads zu gewinnen.

Perfekt getimte Leadformulare

Eine Sache, die bei der Verwendung von Lead-Formularen zu beachten ist, ist das Timing Das Worst Case Szenario: Die Nutzer werden zu früh im Surfprozess angesprochen, fühlen sich überfahren und springen sofort ab. Deshalb solltet ihr zuerst überlegen, wann und wie die Formulare gezeigt werden sollen. Soll das Overlay wirklich “In your face” direkt beim betreten der Website erscheinen, oder soll der Nutzer erst einmal Zeit haben, sich mit den Inhalten der Website auseinander zu setzen. Vielleicht soll das Leadformular sogar erst erscheinen, wenn er droht die Website zu verlassen? Die verschiedenen Möglichkeiten können und sollten getestet werden um herauszufinden, welches Timing für die Nutzer am besten funktioniert. 

Platzierung der Leadformulare

Formulare können an allen möglichen Stellen der Website oder des Webshops und in vielen unterschiedlichen Formaten gezeigt werden. Als Inpage-Element oder als Overlay, am im sichtbaren Bereich oder in der Fußzeile der Seite, usw. zusätzlich könnt ihr auch mit verschiedenen Möglichkeiten und Platzierungen werden der User Journey experimentieren: zum Beispiel die Begrüßung des Nutzers mit einem Overlay, das sich dann beim weitersurfen in ein ein Flag an der Seite verwandelt oder sogar umgekehrt. Welche Platzierung am besten konvertiert, ist shopspezifisch und sollte ebenfalls mit A/B- oder Multivariantentests evaluiert werden. 

So viele Felder wie nötig, so wenige wie möglich

Klappt sich ein unendlich langes Leadformular mit vielen Pflichtfeldern auf, sind Nutzer schnell abgeschreckt. Entsprechend sollten Shops evaluieren, welche Felder wirklich benötigt werden (z.B. die E-Mail-Adresse) und welche Felder aus dem Formular entfernt werden können. Sie können Nutzer auch zu einem späteren Zeitpunkt bitten, die Angaben weiter zu vervollständigen (wenn sie dies möchten).

 

Eine weitere Möglichkeit, die besonders im E-Commerce beliebt ist: Single Sign Ons von sozialen Medien. So können die Nutzer ganz einfach ihren Facebook- oder Google-Login für die Anmeldung verwenden.

Sichtbare und Selbsterklärende Call to Actions

Essentiell für Leadformulare: klare Call to Actions – nichts wäre schlimmer als ein Abbruch des Formulars, da der Nutzer nicht weiß, wohin er klicken soll. CTAs sollten deshalb farblich ins Auge stechen und mit klaren Aussagen (z.B. “Jetzt zum Newsletter anmelden”) versehen sein. Welche Farbe und Platzierung eines CTAs am besten wirkt, kann mit einem A/B- oder Multivariantentest evaluiert werden.

Optimierte Leadformulare für mehr Conversions

Das perfekte Leadformular lenkt nicht ab und führt den Nutzer direkt zum Ziel: zur Anmeldung zum Newsletter (oder ähnlichem). Mit ein paar Kniffen und per Test lässt sich schnell feststellen, welches Formular am Besten funktioniert.

 

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