trbo Mitarbeiter auf Reisen - Minea Hidics Sabbatical

Minea Hidic trbo Sabbatical

Um unseren Mitarbeitern eine bessere Work-Life-Balance zu ermöglichen, haben wir vergangenes Jahr die trbo Charging Days eingeführt. Nun hat jeder Mitarbeiter alle zwei Wochen nur noch eine 4-Tage Woche. Das hat uns aber noch nicht gereicht und wir haben uns zusätzlich dazu entschlossen, Sabbaticals anzubieten. 

Unser Team Lead Client Success Management Minea Hidic war eine der ersten, die diese Möglichkeit nutzte. Nun ist sie wieder zurück und berichtet uns von ihrer Auszeit. 

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Wie lange ging dein Sabbatical?

Mein Sabbatical ging zwei Monate lang. Von Mai bis Juni. Ich hatte damit insgesamt 9 Wochen frei.

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Warum hast du dich dazu entschieden?

Als trbo jedem Mitarbeiter die Möglichkeit eines Sabbatical eingeräumt hat, war mir schnell klar, dass ich diese Möglichkeit nutzen möchte. In meinem bisher noch kurzen Arbeitsleben musste ich erst lernen, wie ich meine Urlaubstage so planen kann, dass ich regelmäßig zur Ruhe komme. Das ist für mich sehr wichtig, um beruflich, aber auch privat ausgeglichen sein zu können. Da ich meine Arbeit sehr mag und Spaß daran habe, fiel es mir bisher immer sehr schwer, rechtzeitig Urlaub zu planen. Auf sich selbst zu schauen und auf seine Bedürfnisse zu hören ist nichts, was man von heute auf morgen lernen kann. Trotzdem wollte ich nicht mehr an den Punkt kommen, an dem ein Urlaub kaum ausreicht, um seine Ressourcen vollständig wieder aufzuladen. Also habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, mir regelmäßig Pausen zu gönnen. Seitdem bin ich viel zufriedener und ausgeglichener - beruflich als auch privat. 

Seit der Einführung der trbo Charging Days und der Möglichkeit, ein Sabbatical zu nehmen werde ich nun von trbo zusätzlich unterstützt, regelmäßiger Dinge zu tun, die mir gut tun. Nach knapp viereinhalb Jahren bei trbo wollte ich diese Chance nun nutzen und mal so richtig auf Pause drücken. Ich war von Mai bis einschließlich Juni im Sabbatical und habe in dieser Zeit einiges erleben können, was schon lange auf meiner Wunschliste stand.

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Wie hast du dein Sabbatical genutzt?

Ich bin für knapp 2 Monate nach Barcelona geflogen und habe dort primär Spanisch gelernt. Mit meinem Partner und Hund im Gepäck, bin ich für die gesamte Zeit in ein zentral gelegenes Apartment gezogen und konnte dabei viel von der spanischen Mentalität lernen. Die Uhren in Spanien ticken ganz anders. Ruhezeiten stehen hier an oberster Stelle. Im Job und im Privatleben sind die Spanier deshalb viel präsenter. Aus dieser Sicht war Spanien die perfekte Wahl für mein Sabbatical. Dort wurde mir alles vorgelebt, was ich mir für mein eigenes Leben wünsche: einen ausgeglichenen Alltag. 

Natürlich wollte ich aber nicht nur Ruhe und Entspannung, sondern mir auch den ein oder anderen Wunsch erfüllen. Einer davon war es, Spanisch zu lernen. Also habe ich mir vorab schon Privatstunden genommen und das in Barcelona auch weitergeführt. Ich habe auch eine lokale Sprachschule besucht. Dort konnte ich die Sprache nochmal viel intensiver lernen. Meine freie Zeit habe ich dann genutzt, um mit meinem Hund im Parc de la Ciutadella oder am Strand spazieren zu gehen. Außerdem habe ich die Stadt erkundet, neue Freunde kennengelernt und habe mich natürlich auch einfach mal entspannt. Nach nur wenigen Wochen habe ich bereits gemerkt, wie viel ausgeglichener ich war. Ich musste weder an die Arbeit, noch an meine Verpflichtungen daheim denken. Ich war im Hier und Jetzt, das war eine ganz neue Erfahrung für mich. Dennoch habe ich mich gegen Ende des Sabbaticals sehr gefreut, bald wieder meinen gewohnten Alltag aufzunehmen. Das hat mir gezeigt, wie zufrieden ich eigentlich mit meinem Job und meinem Leben in Deutschland bin. Das Sabbatical hat mir also nicht nur geholfen, mal wirklich meine Ressourcen wieder aufzuladen, sondern auch zu erkennen, dass Ruhe auch dazu führt, die Dinge im Leben wieder mehr zu schätzen. Nun starte ich wieder motiviert in meinen Arbeitsalltag und freue mich, alle bekannten Gesichter wiederzusehen und im Team an den Personalisierungsstrategien unserer Kunden mitzuwirken.  

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Vielleicht hast du ja noch den ein oder anderen Tipp für jemanden, der auch überlegt ein Sabbatical zu machen 

Auch wenn ich eine große Reise im Zuge meines Sabbaticals gemacht habe, würde ich jeden ermutigen, der dies aus diversen Gründen nicht machen kann oder möchte, dennoch die Chance zu ergreifen, einmal eine längere Pause zu machen. Es geht nicht darum, wo man hinreist, sondern dass man sich selbst etwas mehr in den Fokus setzt. Mein Tipp an alle wäre, sich zuvor Gedanken zu machen, was einem wirklich gut tut, was aber im normalen Alltag zu kurz kommt. 

Gibt es gegebenenfalls Wünsche, die man sich noch nicht erfüllt hat? Möchte man ein Instrument lernen, einen Sprachkurs machen, einen guten Freund wieder besuchen, den man länger nicht mehr gesehen hat, ein neues Hobby ausprobieren oder doch eine kleine Reise machen? Eine frühzeitige Planung hilft, eure Zeit sinnvoll zu füllen, aber auch zu entscheiden, in welchen Monaten man die Auszeit machen möchte. 

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