Das Angebot von trbo ist groΓ und vielfΓ€ltig. Gerade deshalb interessiert uns besonders, welche Features unsere Kollegen am meisten schΓ€tzen und warum. In unseren letzten Lieblingsfeatures haben wir von Alejandro Guizar mehr ΓΌber Gamification und von Karyna Gornishevska von unserem Adventskalender Featureerfahren. Heute mΓΆchten wir euch das Lieblingsfeature von Aaron vorstellen: Segmentierung.
1. Wenn du an einen typischen Arbeitstag denkst, welche Kundenanfragen bereiten dir am meisten Freude?
Am meisten SpaΓ habe ich, wenn es etwas komplexer wird. Ich mag es, wenn die Aufgabe ein wenig herausfordernd ist und mich aus meiner Komfortzone zwingt, denn so kann ich stΓ€ndig Neues dazulernen und besser werden.
2. Hast du ein trbo-Feature, welches du besonders gerne umsetzt und wenn ja, warum?
Am besten gefΓ€llt mir die MΓΆglichkeit, Nutzer regelbasiert und dynamisch in Segmente zu unterteilen, um ihnen jeweils das persΓΆnlichste und somit bestmΓΆgliche Onlineshopping-Erlebnis bieten zu kΓΆnnen. Besonders mag ich daran, dass es den Kerngedanken der Onsite-Personalisierung widerspiegelt: Jeder Kunde ist einzigartig und so sollte auch sein Online-Erlebnis sein.
3. Hast du ein Beispiel fΓΌr uns und kannst du die Funktion nΓ€her erlΓ€utern?
User segmentation involves dividing website visitors into different groups to provide them with personalized content, offers, and experiences. Depending on the desired outcome, either rule based or dynamic segments may be more appropriate.
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- Regelbasierte Segmente werden anhand von vorher definierten Merkmalen und Regeln erstellt. So kann beispielsweise ein statisches Segment βBestandskundenβ aufgesetzt werden, welches dann alle Kunden enthΓ€lt, die den zugrundeliegenden Regeln entsprechen, zum Beispiel ein bestimmter Status bei eingeloggten User. Bei statischen Segmenten bleibt die Zuordnung der beinhalteten Nutzer anders als bei dynamischen Segmenten lange unverΓ€ndert.
Β
- Dynamische Segmente sind flexibler. Auch sie werden anhand von vorher definierten Merkmalen und Regeln erstellt. Allerdings sind deren Regelwerke meist komplexer und die Zuordnung der Nutzer ist kurzweiliger, da sie meist im VerhΓ€ltnis der User Journey entstehen.
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4. An welcher Stelle der User Journey eignet sich die Umsetzung des Features am besten und warum?
GrundsΓ€tzlich gilt: Je frΓΌher wir beginnen, den Nutzer in Segmente einzuteilen, desto personalisierter kΓΆnnen wir seine User Journey gestalten. Daher wΓ€re die korrekte Antwort direkt beim Website-Einstieg gleich zu Beginn der Journey - also meist auf der Startseite - aber auch entlang der gesamten User Journey. Die Segmentierung von Nutzern sollte allerdings nicht einfach nur an einzelnen Stellen entlang der User Journey erfolgen, sondern bietet vielmehr den Grundstein, um die User Journey selbst zu optimieren.
5. Ein Online-HΓ€ndler mΓΆchte das Feature auf seiner Website umsetzen. Was wΓΌrdest du ihm vor der Implementierung raten?
Vor der Erstellung und Definition eines neuen Segments sollte man sich immer die Frage stellen, was man mit diesem Segment erreichen will. Die reine Segmentierung von Nutzern birgt als einzigen Mehrwert, dass neue Erkenntnisse ΓΌber das Kaufverhalten bestimmter Nutzergruppen gezogen werden kΓΆnnen. Um die Performance selbst zu verbessern, benΓΆtigt man weitere MaΓnahmen wie z.B. personalisierte Produktempfehlungen, welche wiederum auf den Nutzersegmenten basieren. Nutzersegmentierung ist also vielmehr der Grundstein fΓΌr Performance steigernde MaΓnahmen, als selbst eine solche MaΓnahme zu sein.
6. Welche Vorteile und Chancen bekommt der Online-HΓ€ndler durch diese MaΓnahme?
Durch die Segmentierung der Nutzer in Gruppen hat man als Online-HΓ€ndler die MΓΆglichkeit, Kampagnen und sonstige verkaufsfΓΆrdernde MaΓnahmen in personalisierter Form umzusetzen und somit ihren Erfolg zu steigern. AuΓerdem kann ein persΓΆnliches Nutzererlebnis wahre Wunder in Sachen Kundenbindung und MarkenloyalitΓ€t wirken.
7. FΓΌr welche Branchen lohnt sich der Einsatz ganz besonders?
Der Einsatz von Nutzersegmentierung ist fΓΌr alle Branchen bestens geeignet, da es wie vorhin bereits erwΓ€hnt den Grundstein fΓΌr eine personalisierte User Journey bildet. In der Modebranche kann man beispielsweise Damenbekleidung auf der Startseite platzieren, wenn ein weiblicher Nutzer die Seite besucht. Aber auch weniger naheliegende Anwendungsbeispiele, wie zum Beispiel in der Fotobranche die Ausspielung von Canon Teasern fΓΌr Besitzer einen Canon Kamera, wΓ€hrend Besitzer einer Nikon Kamera an der gleichen Stelle einen Nikon Teaser sehen.
8. Ist die Option ein All-Time-Klassiker oder wird der Impact deiner Meinung nach bisher unterschΓ€tzt?
NatΓΌrlich ist die Segmentierung von Benutzern im E-Commerce mittlerweile gΓ€ngige Praxis und hat sich zu einem All-Time-Klassiker entwickelt. Ich halte sie dennoch in vielerlei Hinsicht fΓΌr unterschΓ€tzt, da die schiere Vielfalt an MΓΆglichkeiten, die sich durch die Segmentierung ergeben, von Vielen nicht erkannt wird. Selbst ohne darauf aufbauende MaΓnahmen kann die Segmentierung der Nutzer wertvolle Erkenntnisse ΓΌber den eigenen Kundenstamm liefern und dabei helfen, die Strategie des Unternehmens entsprechend auszurichten.
Aaron Mandel
Client Success Manager
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