Zu Beginn des Jahres haben wir uns wieder etwas neues für Euch einfallen lassen! Heute beginnt unsere neue Blog-Serie, in der wir regelmäßig unsere verschiedenen trbo-Features vorstellen und genauer beleuchten. So habt Ihr die Möglichkeit, mehr über bereits vorhandene, aber auch über neue Features zu erfahren.
Den Auftakt macht das Thema “Funnelreporting”. Ihr wolltet schon immer wissen, was es eigentlich damit auf sich hat und wie es funktioniert? Dann ist der heutige Blogbeitrag genau das Richtige für Euch!
Funnel – Was ist das eigentlich?
Das Wörtchen Funnel wird sicherlich jeder schon einmal gehört haben, der sich mit Marketing beschäftigt. In unserem Fall werden die verschiedenen Schritte, die ein User während des Kaufprozesses auf einer Website durchläuft, als Funnel-Steps bezeichnet. Dabei bezieht sich der Name “Funnel” (zu dt. “Trichter”) darauf, dass in jeder einzelnen Phase User die Website verlassen oder einen anderen Pfad einschlagen. In diesem Beispiel zeigt die knappe Öffnung des Trichters also die deutlich kleinere Anzahl von Nutzern, die am Ende der Customer Journey auch tatsächlich einen Kauf getätigt haben.
Exemplarisch kann ein Funnel so aussehen:
Funnelreporting – Wozu ist das gut?
Bringt man Kampagnen und Aktionen auf die Website – zum Beispiel mit trbo – möchte man in der Regel auch wissen, wie und wann diese das Verhalten der User beeinflussen. Das Funnelreporting hilft dabei, genau das herauszufinden. So sieht man genau, an welcher Stelle der Customer Journey die Kampagne das Verhalten beeinflusst. Je nachdem, welche Primär-KPI für den Test herangezogen wird – zum Beispiel der Aufruf des Warenkorbs – kann geprüft werden, ob und wie die Kampagne auch weitere Schritte beeinflusst und ob die Auswirkung signifikant auf diese Kampagne zurückzuführen ist.
Funnelreporting – Wie funktioniert das?
In der Regel kann das Funnelreporting für jede beliebige Kampagne angewandt werden, egal ob A/B- oder Multivariantentest, Standardkampagne oder komplexere Maßnahmen. Man kann es ganz einfach mit einem Mausklick aktivieren. Initial müssen natürlich die einzelnen Funnel-Steps und das Conversion-Ziel definiert werden. Bei komplexeren Vorhaben bieten wir zudem manuelle Lösungen an, die eine individuelle Auswertung ermöglichen.
Ist das Reporting erst einmal eingerichtet, kann man anhand von Statistiken sehen, wie viele Personen Kontakt mit der Kampagne hatten und um wie viel Prozent ein Down- oder Uplift des jeweiligen Ziels der Kampagne erreicht wurde. So kann man beispielsweise bei dem Wunsch, die Anzahl der User im Warenkorb zu erhöhen, herausfinden, wie die Kampagne hierauf Einfluss genommen hat.
In der Auswertung kann neben Filtern wie zum Beispiel Device oder Datum auch der Aufbau des Reportings flexibel eingerichtet werden – zum Beispiel über User oder Sessions.
In folgendem Beispiel wird untersucht, wie sich ein Warenkorb-Direkteinstieg über die Kategorieseite auswirkt. Statt auf die Produktdetailseite weiterzuleiten, wurden der Testgruppe die Produktdetails direkt auf der Kategorieseite angezeigt. Dabei führten alle Links die User direkt in den Warenkorb. Das Beispiel zeigt: Die Direktverlinkung in den Warenkorb führte zu einem siginifikanten Uplift in allen weiteren Funnel-Steps.
Funnelreporting – Kann ich das auch machen?
Jeder, der einen Webshop betreibt und gerne wissen möchte, wie bestimmte Kampagnen die User beeinflussen, kann mit trbo das Funnelreporting innerhalb unserer Onsite-Personalisierungs-Plattform nutzen.
Wir zeigen Euch gerne in einer persönlichen Demo, wie ihr das Onsite-Erlebnis für Eure Kunden optimieren und personalisieren und das Funnelreporting zur Auswertung nutzen könnt.