Möchten Marketer ein spezifisches Userverhalten messen und darauf mit einer gezielten Maßnahme reagieren, entspricht dieses messbare Event einem Trigger. Mit solchen Triggern können Nutzer personalisiert angesprochen werden. Je nach Art des Triggers kann die Ansprache hier von weitreichenden Nutzersegmenten, z.B. Newsletter-Abonnenten, bis hin zur individuellen Ansprache eines einzelnen Nutzers reichen.
Typische Trigger sind:
- Aktion (Kauf, Klick, etc.)
- Exit Intent (User möchte die Seite verlassen)
- Inaktivität
- Persönliche Informationen zum User, wie z.B. Geburtstag, Jubiläum
- Regelmäßige Käufer
- Scrolltiefe
- Warenkorbabbruch
- Warenkorbwert
- Wiederkehrer
- u.v.m.
Ausgespielte Kampagnen sind entsprechend vielfältig. Ein Trigger wie der Warenkorbabbruch könnte zum Beispiel einen E-Mail Versand auslösen, wenn der User bekannt ist, er könnte aber einem unbekannten User auch beim Verlassen der Seite nochmal die Produkte in Warenkorb kombiniert mit einem Gutschein anzeigen. Das Ziel einer getriggerten Maßnahme ist in jedem Fall Kennzahlen, wie die CTR, die Conversion Rate oder den Conversion Value zu erhöhen.
Voraussetzung für Trigger-basierte Marketing-Maßnahmen ist ein vollumfängliches Tracking auf der Webseite. Nur, wenn die Events auch tatsächlich korrekt gemessen werden, kann im Anschluss darauf reagiert werden.